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Die Dinge ändern sich und ich hänge im Übergang fest

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Immer diese Übergänge. Von einem ins andere geht selten von jetzt auf gleich und mir fällt es schwer die Übergänge auszuhalten. Die Phase, in der etwas Altes demnächst vorbei ist und etwas Neues beginnen wird, es aber noch nicht tut. Diesen Zeitraum, der weder-noch ist, in dem man abwarten muss, warten, warten, in der Ungewissheit wie genau es werden wird, in der Platz ist für Träume und Ideen, aber auch für Zweifel und Sorgen, voller Vorfreude und Abschiedsschmerz. Die Wg löst sich auf und ich ziehe ganz alleine in eine Wohnung. Im März. Der Übergang hat im November angefangen und je länger er andauert desto mürber fühle ich mich. Ich schwanke. Zwischen "achje, was für ein Schritt, welch eine enorme Verantwortung, so unübersichtlich, ob ich dafür wirklich erwachsen genug bin, bestimmt geht es schief, irgendwas wird sicher ganz schlimm" und "whoop, endlich viel Platz, alles wie ich es will, mein ganz eigener Ort, großartig, es kann nichts besseres geben, ich werde dan