Die Insel - Urlaubsrückblende
Dieses Jahr ging es Pfingsten wieder los, 7 Tage Auszeit von Allem. Spiekeroog ist was besonderes, für mich und viele andere. Auf Spiekeroog vergeht die Zeit anders. Es gibt keinen Stress, es gibt nichts, was man zu tun hat. Es ist so leicht sich dort treiben zu lassen, von dem, was gerade passend scheint, worauf man Lust hat, was sich gerade so ergibt. Auf Spiekeroog ist wenig Platz für Pläne und noch weniger, um krampfhaft daran fest zu halten. Das ergibt da einfach keinen Sinn. Also lassse ich mich führen, von Spontanität, Meerwind, Inselluft. Über Dünen und durch's Dörfchen, zum Kuchen, vom Westend zum Ostend, an den Strand und bis ins Meer.
Immer gibt es was zu erleben und gleichzeitig nichts zu tun. Traditionsmäßig gibt es Ostfriesentee im Inselcafe, die lokale Zeitung, den "Inselboten", durchpusten lassen im Watt und nach Möglichkeit Dünensingen, angeleitetes Singen in den Dünen, die meisten Lieder kann ich auswendig, weil ich mit ihnen aufgewachsen bin. Außerdem die Allgegenwärtigkeit von Sanddorn, Sanddorngetränke, -torte, -süßigkeiten, Sanddornalles. Lecker!
Die Mutter und der Hund waren diesmal dabei. Der Hund flippt am Strand völlig aus. Er planscht im Wasser, paniert sich mit Sand und fetzt mit dem Wind um die Wette, der seine Ohren fliegen lässt, als wären sie sehr kleine Drachen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen